Alexander Huth

 

Jakob Kreye

 

Anne G.

 

Maria Hanstein

 

Thomas Fleck

 

Andreas Macknow

 

Maximilian Piotraschke

 

Frank Sitterlee

 

Tobias Ortel

 

Brigitte Hensel

.

       Der kleine Prinz                                  

Andreas Macknow
 

Lieber Flieger,

ich wollte dich nur wissen lassen ,dass es den kleinen Prinz gut geht und das du ein gutes Gewissen haben kannst und dir keine Vorwürfe machst, wie es dem kleinen Prinzen wohl geht. Ich habe ihn auf der Erde getroffen. Er machte einen sehr vergnügten Eindruck. Er hat mir sehr viel von seine Abenteuern erzählt, die er mit dir bestanden hat. Er war bei einem Affen in Afrika, dort hat er die ärmeren Länder der Welt kennen gelernt. Er war sehr schockiert, wie die Menschen dort das Leben nur ertragen können. Aber er sagte auch, dass sie mit ihrem Leben sehr zufrieden sind. Das fand er sehr überwältigend, dass sie mit dem, was sie haben, sehr zufrieden sind. Dann nach 2 Wochen verabschiedete er sich und flog mit ein paar Vögel nach New York. Dort fand er es auch sehr überwältigend und ist alle seine Fragen los geworden und hat auch Antworten darauf gekriegt. Er war sehr begeistert  von den aufregenden Bauwerken.

Er dachte, es ist zwar schön, aber eigentlich zwecklos. Er sagte, dass Amerikaner das Geld lieber in Bauwerke, zum Beispiel in Wolkenkratzer oder noch längere Brücken, stecken, wo hingegen die Menschen in Süd-Afrika gar kein richtiges Zuhause haben. In New York liegt das Geld auf der Straße rum und dort, wo es am nötigsten gebraucht wird, fehlt es. Dann sprach er noch von einem kleinen grünen Männlein aus der Milchstraße 22. Er sagte dann noch, dass es auch nicht viel besser sein würde, als der König, der Geschäftsmann, der Säufer und der Laternenanzünder. Es war wie ein Erwachsender, der auch nur an die Arbeit dachte, nämlich Flaschen spülen, von denen es in der Milchstraße ja bekanntlich sehr viel gibt. Er hat, so sagt er, am meisten bei den Affen im Urwald gelernt

Das man mit dem, was man hat, zufrieden sein soll. Der Besitzer  des Affen war der Bürgermeister des kleines Ortes, in dem er war.

Flieger, nicht dass sie jetzt denken, dass er der reichste Mensch im Ort ist, das war nicht der Fall. Alles Geld, welches er von der afrikanischen Regierung bekommt, steckt er in die medizinische Versorgung. Nachdem du weg warst, hat er die anderen Leute, von denen ich dir eben erzählt habe, kennen gelernt und bat mich dir die Abenteuer zu erzählen. Die anderen Abenteuer hat er mir natürlich auch erzählt, aber die kennst du ja schon. Er hat mir auch von seinem Planeten erzählt und sagte, dass er von hier aus die Sonnenuntergänge noch besser beobachten könne. Er erzählte mir einen ganzen Tag von seinen Erlebnissen und bat mich dir diesen Brief zu schreiben, was ich hiermit auch getan habe. Vielleicht hast du ja auch mal Lust mir einen Brief zu schreiben, meine Adresse findest du im Telefonbuch. Dann wünsche ich dir alles Gute, viel Spaß am Leben und immer eine sichere Landung mit deiner Concorde.

Bis bald dein

Andy